Jörg Baberowski im Interview mit Michael Sommer und Axel Meyer – „Putin wird nicht verschwinden“ – Cicero Wissenschaft
Shownotes
01:35 „Ich war überrascht, als ich die Rede hörte, die man sich anhören sollte, ohne die Übersetzung dazu zu lesen, weil man dort einen unkontrollierten, von Hass zerfressenen und wütenden Menschen hörte, der tatsächlich vollständig, wie mein Eindruck war, außer Kotrolle geraten war.“ (Jörg Baberowski)
02:42 „Gibt es vielleicht noch andere Ziele, die ihn jetzt dazu gebracht haben, eben doch den Krieg in dieser Form anzufangen?“ (Michael Sommer)
03:50 „Ich glaube, dass es sich hier um Torschlusspanik handelt, um die Wahrnehmung, dass jetzt gehandelt werden müsse, weil sonst die Ukraine aus dem Einflussbereich Russlands auf Dauer verschwinden wird.“ (Jörg Baberowski)
07:52 „Je länger der Krieg dauert, desto mehr werden Menschen sich auch im Westen daran gewöhnen, dass es ihn gibt.“ (Jörg Baberowski)
12:35 „Meinst du, dass das von vornherein Ziel war, die ganze Ukraine kriegerisch zu übernehmen?“ (Axel Meyer)
13:45 „Es war die Rede davon, es sei eine Aktion, den angeblichen Genozid an der russischen Bevölkerung im Bonbass zu unterbinden, die Ukraine zu denazifizieren und zu entmilitarisieren.“ (Jörg Baberowski)
29:03 „Und wenn der Krieg zu Ende ist, wird Europa damit umgehen müssen.“ (Jörg Baberowski)
35:54 „Man muss diese Leute ermutigen und das passiert nicht.“ (Jörg Baberowski)
37:09 „Die ganzen autoritären Regime auf der Welt, die wir kennen, sind in der Regel in Ländern, in denen es Menschen schlecht geht.“ (Jörg Baberowski)
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