Erich Freisleben im Interview mit Ralf Hanselle – „Das Schweigen über die Nebenwirkungen konnte ich nicht akzeptieren“

Shownotes

Das sogenannte Post-Vac-Syndrom stellt Politik wie Wissenschaft vor viele Rätsel: Wie viele Menschen sind wirklich betroffen? Wie könnten in Zukunft Therapien aussehen? Und: Warum wurde so lange geschwiegen? Im Cicero Podcast Gesellschaft versucht der Mediziner und Arzt Erich Freisleben im Gespräch mit Ralf Hanselle Antworten zu finden.

Einen Einblick in Erich Freislebens Buch "Sie wollten alles richtig machen: Dokumentation eines verschwiegenen Leidens. Cajus Verlag 2022" finden Sie hier: https://www.cicero.de/innenpolitik/corona-impfnebenwirkungen-buchauszug-freisleben

Inhalt Podcast:

6:05 Freisleben bezieht sich auf den YouTube-Beitrag bei "Alles auf den Tisch" https://www.youtube.com/watch?v=qIXOAKIHCRI

8:05 "Das starke Schweigen über die Nebenwirkungen habe ich überhaupt nicht akzeptieren können" (Erich Freisleben)

11:37 "Ich habe den Eindruck, dass es eher die etwas älteren Kollegen waren, die da kritisch waren." (Erich Freisleben)

15:59 "Gibt es gewisse Nebenwirkungen, die häufiger vorkommen?" (Ralf Hanselle)

19:33 "Ich gehe davon aus, was heute als Post-Covid benannt wird, zum allergrößten Teil Post-Vakzin-Probleme sind." (Erich Freisleben)

25:43 "Wir wissen noch gar nicht, ob diese Spikes jemals rausgehen aus dem Körper. Das ist eine absolute Katastrophe." (Erich Freisleben)

32:52 "Für viele gibt es noch Hoffnung, weil ich denke, dass der Körper auch irgendwann an einem bestimmten Punkt mit seinen natürlichen Regulationsmechanismen die Oberhand gewinnen kann." (Erich Freisleben)

33:04 "Was sind denn Ihrer Meinung nach die Therapien der Wahl"? (Ralf Hanselle)

38:26 "Wie sehen Sie eines Tages auch die Chance auf eine Therapie, die wirklich helfen kann?" (Ralf Hanselle)

38:58 "Hightech-Medizin mogelt, muss mogeln. Das ist für die ein Verkaufsmuss." (Erich Freisleben)

40:04 "Mein Eindruck ist: Wir haben eine Grenze überschritten mit dieser Impfung." (Erich Freisleben)

41:34 "Also was wir dringend brauchen, ist jetzt eine vernünftige Begleitforschung, und zwar die abgekoppelt ist von der Wissenschaft, die bisher sozusagen nur der Politik gefolgt ist." (Erich Freisleben)

Kommentare (2)

Ingrid Kopp

Es liegt Ihnen ja fast schon auf der Zunge - am Schluss - , dass wir die Grenze wissentlich überschritten haben. Das Humangenomprojekt von 2000 hat gezeigt, dass unser Genom im Verhältnis zum rechnerisch angenommenen Bedarf für die Proteinbildung zu wenige Gene aufweist. Das heisst schlicht: auf den Chromosomen liegen Gene, die reguliert werden müssen, um alle unsere Proteine bilden zu können. Dadurch hat man Lamarck wieder zu Ehren kommen lassen. Für diese Studien auf dem Gebiet der Epigenetik findet man natürlich keine Freiwilligen.

Ingrid Kopp

Habe hier viel erfahren, wundere mich aber sehr über die Meinung eines Arztes, dass m-RNA nicht länger im Körper bleibt, und auch darüber, dass er nicht erwähnt, dass gerade m-RNA epigenetisch in dem Sinne wirken kann, dass vielerlei Umwelteinflüsse über sie in die DNA der Körperzellen und sogar in die weitervererbenden Chromosomen gelangt. Dieses liest man bereits in Büchlein fürs Volk. Stichwort Överkalix (ein Dorf in Schweden), wo bei Enkeln signifikante Erbgänge studiert werden konnten, entsprechend dem "neuen" Fach Epigenetik.

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