Harald Martenstein im Interview mit Axel Meyer und Michael Sommer – „Heilige sind selten“
Shownotes
08:20 „Wie Männer sich verhalten, wie Frauen sich verhalten – das ist gesellschaftlich sehr, sehr unterschiedlich. Und auch die sexuellen Rollen sind unterschiedlich.“ (Harald Martenstein)
08:55 „Du kannst natürlich alle Sexualitäten, die es gibt, und alle Zwischenformen, die es gibt, nur beschreiben, indem du die Kategorien des Männlichen und des Weiblichen zur Hilfe nimmst dabei. Du kannst auch Fortpflanzung ohne eine Eizelle und ohne einen Samen nicht beschreiben.“ (Harald Martenstein)
15:55 „Jeder konsumiert eigentlich nur das, was dann echokammerartig das verstärkt, was er sowieso selber denkt.“ (Michael Sommer)
18:30 „Wir müssen halt mit den Wahrheiten umgehen, die uns heute zur Verfügung stehen.“ (Harald Martenstein)
20:30 „Warum können wir unsere eigene Geschichte nicht mehr akzeptieren?“ (Michael Sommer)
25:40 „Also das ist natürlich immer in allen Lebenslagen toll, wenn jemand kommt und sagt: du bist am Scheitern nicht selber schuld, es war irgendwas anderes, das Kapital oder die Weißen oder die Männer oder irgendjemand anderer ist schuld du bist selbst an deinem Schicksal nicht beteiligt.“ (Harald Martenstein)
31:50 „Ein Kipppunkt ist immer erreicht, wenn Leute in der Lage sind, Jobs zu vergeben und Geld und Einfluss zu vergeben haben.“ (Harald Martenstein)
Neuer Kommentar