Hans-Ulrich Rülke im Interview mit A. Marguier – „Wir neigen zum Alarmismus und springen von einem Extrem ins andere"

Shownotes

Rundfunk, Rente, Regulierungswahn: So kann es in Deutschland nicht weitergehen! Vor dem Bundesparteitag redet Baden-Württembergs FDP-Chef Hans-Ulrich Rülke Klartext. Und sagt, was seine Liberalen jetzt tun müssen. Das Gespräch führt Cicero Chefredakteur Alexander Marguier.

Inhalt Podcast:

26:26 "Wir brauchen keinen fetten Staat" (Hans-Ulrich Rülke)

27:06 "Der Freiheitsdrang ist manchen Menschen zu unbequem" (Hans-Ulrich Rülke)

27:44 "Ich glaube auch nicht, dass die AfD wahrgenommen wird als eine Freiheitspartei, sondern die AfD wird wahrgenommen als eine Partei, die die Dysfunktionalität des Staates anprangert." (Hans-Ulrich Rülke)

30:48 Die Informationen zum Geheimgutachten des Verfassungsschutzes über die AfD finden Sie hier: https://www.cicero.de/innenpolitik/cicero-veroffentlicht-das-gesamte-geheimgutachten-des-verfassungsschutzes-zur-afd

39:50 "Wenn Sie in den baden-württembergischen Mittelstand kommen, ob jetzt mit Stihl-Sägen oder anderen, dieses Bild von der Kettensäge ist durchaus etwas, was Sympathie findet." (Hans-Ulrich Rülke)

41:48 "Aber ich glaube schon, dass der öffentlich-rechtliche Rundfang sich hinterfragen muss, welchen Anteil hat er selber an der gesellschaftlichen Entwicklung und vor allem auch an der Tatsache, dass immer mehr Menschen von den Qualitätsmedien abwandern, in die sozialen Netzwerke." (Hans-Ulrich Rülke)

45:38 "Die Gefahr ist eine dysfunktionale Politik. Der Populismus ist erst die nächste Stufe, der dann erkennt, die Menschen sind frustriert, die Menschen sind wütend, die menschen haben Ängste und deshalb wenden sie sich einfachen Antworten zu. Und deshalb muss die Politik den Eindruck erwecken, sie sei eben nicht dysfunktional." (Hans-Ulrich Rülke)

48:52 "Wir brauchen die Renaissance des bürgerlichen Projekts" (Hans-Ulrich Rülke)

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