Sasha Marianna Salzmann im Interview mit Ulrike Moser – „Kunst hat immer ihren Weg gemacht“ – Cicero Literaturen
Shownotes
03:02 „Wir werden Zeuginnen von Genoziden, gerade einer nach dem anderen.“ (Sasha Marianna Salzmann)
03:33 „Es hat sich eine Trauer und Verzweiflung über mich gelegt, die ich wahrscheinlich erst einmal nicht los werde.“ (Sasha Marianna Salzmann)
08:05 „Ich habe einfach das große Glück, dass ich als Künstlerin nicht darauf antworten muss, was meine Nationalität ist, sondern mit meiner Kunst antworten kann.“ (Sasha Marianna Salzmann)
10:00 „Wie erklärst du dir das? Scham ist das neue vergessen wollen?“ (Ulrike Moser)
11:10 „Der Holomodor war ein Genozid an der ukrainischen Bevölkerung durch Stalins Schergen.“ (Sasha Marianna Salzmann)
17:12. „Hast du denn selbst derzeit noch Freunde oder Bekannte, die noch in der Ukraine sind?“ (Ulrike Moser)
18:42 „Aber ich glaube, jede Migrationswelle verändert ein Land.“ (Sasha Marianna Salzmann)
18:50 „Wie siehst du denn die Haltung Deutschlands? (Ulrike Moser)
20:40 „Und ich finde es absolut skandalös, wie einfach das Bild ist von dem, was die Sowjetunion war, was die Rote Armee war und wer wem was schuldet.“ (Sasha Marianna Salzmann)
22:33 „Deswegen mache ich mir keine Sorgen um Kunst und Kultur. Ich mache mir Sorgen um die Kultur und Kunstschaffenden, weil die sind natürlich in Gefahr.“ (Sasha Marianna Salzmann)
25:40 „Wenn du jetzt diesem Moment nimmst und in die Zukunft schaust, bist du eher hoffnungsvoll oder eher verzweifelt?“ (Ulrike Moser)
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